Wertvolle Erfahrungen an der HOT-Trail Series in Buttes (CH)

Am vergangenen Wochenende fand der zweite Lauf der nationalen HOT-TRAIL Series https://www.hot-trail.ch/series22 im Neuenburgischen Buttes statt. Samuel «Sämi» Schneider und Benjamin «Benj» Weber standen am Start. Es war ein High-Speed Rennen! In Training und Rennen kam es durch diverse Stürze zu Verzögerungen. Da war es für die Athleten nicht ganz einfach, den Fokus zu behalten. Schlussendlich kamen unsere Zwei gut durch und klassierten sich als 16ter bzw. 22er.

Hier Sämi’s Bericht:
«Ein Sturz auf den ersten Metern im ersten Trainingslauf minderte anfangs meine Zuversicht für das Rennen. Im Laufe des Tages verbesserten sich aber die Bedingungen und ebenfalls mein Vertrauen in die Strecke.

SCHNELL SCHNELLER AM SCHNELLSTEN! Das beschreibt sowohl die Strecke als auch die Fahrer.

Aufgrund aussergewöhnlich hoher Geschwindigkeiten verlangte es einiges an Mut, brachte aber auch riesigen Spass mit sich. Leider kam es am Renntag durch Unfälle zu mehreren längeren Unterbrüchen während Training und Rennen. Die Verzögerungen hatten zur Konsequenz, dass der zweite Rennlauf nicht durchgeführt wurde. In meinem Lauf hatte ich im ersten Drittel Mühe den Flow zu finden. Das brachte vereinzelte Patzer mit sich. Nach dem etwas harzigen Start schaffte ich es aber doch noch die Bremsen zu lösen. Ab diesem Moment brachte ich einen mehrheitlich sauberen und schnellen Lauf ins Ziel.

Fazit: Verglichen mit den Top-Fahrern stand ich dieses Wochenende nicht dort, wo ich gerne stehen würde… Trotzdem war es, alles in allem, ein tolles und vielseitiges Rennwochenende. Neue wichtige Erfahrungen begleiten mich schon kommendes Wochenende an den ersten IXS-Downhill Cup».

 

Hier Benjamin «Benj» Webers Bericht:
«Nun war es auch für mich an der Zeit, meine Rennsaison zu beginnen. In diesem Jahr starte ich das erste Mal in der Elite Kategorie. Die Strecke war neu für mich und während des Track-Walk wurde klar, dass diese sehr schnell sein wird.

Am Samstagmorgen, zu Beginn des ersten Trainings, war es noch etwas feucht und somit sehr rutschig. Ich musste mich sehr an die Strecke gewöhnen, weil diese vom Stil her komplett anders war, als diejenigen, welche ich kenne. Am Samstagnachmittag trocknete die Strecke dann komplett ab und es wurde noch schneller als am Morgen. Ich nutzte die gesamte Trainingszeit aus, bis ich mich wirklich sicher fühlte.

Am Sonntag war es soweit: Race Time! Ich musste am Start für das Morgentraining noch etwas warten, da es einen Unfall gab. Die Startzeiten wurden um eine Stunde verschoben. Im Rennen fühlte ich mich gut und fuhr meinen Lauf. Trotz eines Bremsfehlers bin ich mit meiner Zeit zufrieden.

Fazit: Ich fand es sehr beeindruckend zu sehen, wie hoch das Niveau in der Elite Kategorie ist und zu erkennen woran ich noch arbeiten muss. Für mich war dieses Rennen eine weitere wichtige Erfahrung. Ich kann für meine nächsten Enduro-Rennen viel davon mitnehmen».

 

Ramona Kupferschmied verzichtete zu Gunsten des Heilungsprozesses noch auf einen Start und steckte ihre Energie ins Training. Sie wird voraussichtlich am iXS DH Cup im Deutschen Winterberg von Ende Mai wieder am Start stehen. An dieses Rennen hat sie gute Erinnerungen aus dem letzten Jahr. Da gewann sie die Qualifikation und stand am Renntag als Dritte auf dem Podest.

 

Weiter geht es für das Swiss MTB Pro Team mit Samuel Schneiders Einsatz am nächsten Wochenende im Rahmen des iXS DH Cup in Willingen (GER). Wir drücken die Daumen.

 

previous arrow
next arrow
 
Website powered by Valpix GmbH