Magie Lenzerheide!

Der Weltcup auf der Lenzerheide war und bleibt magisch. Wer diese Gänsehautatmosphäre mal erlebt hat, wird lange suchen müssen, bis er ähnliches findet. Die Bergkulisse, der Event, die Organisation, das Publikum, einfach magisch!

Auf der Lenzerheide findet jeweils auch unser Partnerevent statt. Am Freitag und Samstag geht es jeweils darum den Gästen vor Ort einen Einblick in den Downhill-Leistungssport zu vermitteln. Wir danken allen, welche diese Möglichkeit wahrnehmen konnten. Es war uns eine Freude und Ehre!

Bereits am Mittwoch hiess es einchecken, einrichten, Fahrer bestätigen und die DH-Strecke ablaufen. Wie angekündigt waren Ramona L. Kupferschmied und Junior Paroz am Start. Ramona und Lenzerheide ist aus der Vergangenheit eine etwas schwierige Angelegenheit. Am Donnerstag lief es nach anfänglichen Schwierigkeiten dann aber ganz gut. Vielleicht noch nicht die grosse Liebe, aber eine wachsende Freundschaft. Junior Paroz kannte die Strecke und tastete sich Schritt für Schritt an die Aufgabe ran. Hier die beiden Berichte.

Junior Paroz’ Bericht in seiner Muttersprache Französisch:
«La coupe du monde à Lenzerheide été une course inattendue pour moi. J’ai eu beaucoup de difficulté à me sentir en confiance le premier jour d’entraînement. Une fois avoir retrouvé ma confiance j’ai pu enfin rouler et bien travailler avec le terrain. Le jour de qualification ça faisait longtemps que je n’avais pas autant stressé avant le départ, j’ai donné ce que j’ai pu, malheureusement j’ai crevé le pneu arrière au milieu de piste. Donc évidemment une légère déception mais une très grande confiance s’est installée, car finalement le chrono n’est pas si mauvais étant donné la crevaison et beaucoup d’apprentissage en regardant le meilleur pilote du monde. Merci beaucoup le team !
On se voit à la prochaine coupe du monde Leogang!»

Ramona wusste folgendes zu berichten: «Lenzerheide, ein Wochenende mit vielen Auf und Abs. Ich mochte die Strecke nicht allzu sehr. Ich konnte mich aber im Laufe des Donnerstag Trainings gut mit ihr anfreunden. Am Freitagmorgen dann hatte die Strecke aufgrund des Regens von komplett trocken zu komplett nass gewechselt. Dies beeinflusst die Linienwahl natürlich sehr. Es war extrem rutschig geworden. Ich stürzte im Training zweimal hart. Danach war mir schlecht und ich hatte Kopfschmerzen. Am Nachmittag dann, für den Rennlauf, war die Strecke abgetrocknet. Doch das Schwierige war, einzuschätzen wie sehr, denn Training hatten wir bis dann keines mehr. Der Rennlauf lief ganz ok. Ich fuhr eher etwas verhalten, da ich nicht noch einmal stürzten wollte und Respekt vor der Strecke hatte. Schlussendlich reichte es für Platz 28 mit 11 Sekunden Rückstand auf die Qualifikation (top 15). Natürlich hätte ich mich gerne qualifiziert, jedoch mit dem ganzen Trubel am Morgen bin ich zufrieden».

Hier die beiden Videos des Zielsprungs:
https://drive.google.com/file/d/1Gf5CPBScv9lyB-tJikh1Nt-5ZsJCzAr3/view?usp=sharing
https://drive.google.com/file/d/1_JR2YonsJbm3PG13AIgkcskA9OF3bleS/view?usp=sharing

Die beiden haben gute Leistungen gezeigt und blieben, bis auf ein paar Blessuren (Ramona), unverletzt. In einer Risiko-Sportart darf dies nicht einfach so erwartet werden. Schritt für Schritt geht der Weg weiter mit dem Ziel «Weltcup-Finale».

Das Swiss MTB Pro Team steht am nächsten Wochenende, anlässlich des nächsten Welt Cup im Österreichischen Leogang, wieder am Start. Hier finden sowohl Downhill- also auch Enduro-Rennen statt. Es werden somit Ramona, Junior und auch Sämi im Einsatz stehen. Benjamin «Benj» Weber wird in Leukerbad an der Swiss Enduro Series SES sein Bestes geben.

 

© Sebastian Sternemann
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